Aus Transportgründen (ich wollte keinen Lieferwagen mieten) habe ich mich für eine Modulgröße entschieden die in einen Kombi passen musste. Somit war die Modullänge auf 1,20 Meter begrenzt. Bei einer Modulbreite von 50 cm ist es mir möglich etwa 8 Module, das entsprechende Zubehör, sowie 4 Lokomotiven und 15 Güterwaggons in meinem Kombi unterzubringen. Da es nicht möglich war mehr als 4 Module in der verbleibenden Zeit fertig zu stellen habe ich den Bau eines kleinen Endbahnhofes mit einer Laderampe und Ladekai begonnen. Auf dieser Grundlage entstand ein 3-gleisiger, 4,80 Meter langer Gbf mit dem ich dann nach Leipzig fuhr. Zu einem späteren Zeitpunkt sollten noch einige eingleisige Streckenmodule hinzukommen.
Und nun kam das für mich "große Ereignis". Zum ersten mal ein Modultreffen, und dann noch mit 1500 Metern Gleislänge! Es war ein tolles Erlebnis.
Allerdings wurde mir in Leipzig schnell klar das ein 4,80 Meter langer Gbf mit nur 1,20 Metern Kailänge, was gleichbedeutend mit der Länge des Abstellgleises ist, für die Spur1 mehr als unzureichend war. Diese in der Praxis gewonnene Erfahrung brachte mich dazu den Gbf zu verlängern anstatt die geplanten weiteren Streckenmodule zu bauen.
Wie es nach Leipzig erst einmal weiterging können sie unter "Leipziger Erkenntnisse" nachlesen.
Alles über die Technik mit der "Travmünde-Hafen-Gbf" gesteuert wird finden sie hier.